Die Kampagne „Silent Rider – Initiative gegen Motorradlärm“ richtet sich gegen diejenigen, die durch Manipulationen am Motorrad oder verbotene Fahrweisen für schädliche Lärmbelästigungen verantwortlich sind. Kernforderungen der Initiative sind insbesondere die Herabsetzung zulässiger Lärmgrenzwerte, drastische Strafen für technische Manipulationen, zusätzliche Kennzeichnungen der Motorräder, um der Polizei die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten und Straftaten zu erleichtern, sowie Messverfahren zur Geräuschentwicklung, die eine sofortige Fahrzeugstilllegung an Ort und Stelle ermöglichen.
Die Initiative Silent Rider richtet sich nicht generell gegen Motorradfahrer, sondern nur gegen die sogenannten „Schwarzen Schafe“ – Fahrer, die mit ihrem rücksichtslosen Verhalten langfristig die Gesundheit der Anwohner aufs Spiel setzen. Wer sich an die Verkehrsregeln hält, nicht rast, sein Motorrad nicht manipuliert und somit Grenzwerte nicht überschreitet, ist nach wie vor auch in Naherholungsgebieten herzlich willkommen. Daher ist es dem Verein Silent Rider wichtig, gemeinsam mit der Motorrad-Community Lösungen zu finden, die die Situation für alle Beteiligten erträglicher machen. Die Devise von Silent Rider lautet „Kommunikation statt Konfrontation“. So kommen auf der neuen Website nicht nur betroffene Anwohner oder kommunale Vertreter zu Wort, sondern auch Motorradfahrer, die die Initiative unterstützen und als positive Beispiele voran gehen möchten.
Silent Rider e.V.
Die Kampagne gegen unnötigen Motorradlärm