Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
uns alle schocken die Bilder und Entscheidungen, die wir aus der Ukraine und Russland erfahren müssen.
Putin hat sich dazu entschieden einen nicht zu tolerierenden Angriffskrieg zu führen, in dem sehr viele Menschen unnötig sterben müssen und noch viele mehr die Flucht vor diesem Schicksal angetreten haben.
Wir stehen mit all den Mitteln, die wir aufbringen können an der Seite der fliehenden Menschen und zeigen darüber hinaus den größten Respekt all denjenigen, die sich im Bewusstsein der harten Folgen bis hin zu Gefängnis und Zwangsarbeit trotzdem für ihre Freiheit und gegen diese Entwicklung stellen. Uns ist bewusst, dass dies nicht ein Krieg der russischen Menschen gegen die Ukraine ist und Putin wird es nicht schaffen, dass wir das russische Volk dafür verurteilen. Es ist allein sein Krieg!
Viele von Ihnen fragen sich derzeit wie Sie helfen können.
Sie haben einerseits die Möglichkeit, Menschen aus der Ukraine, derzeit überwiegend Mütter mit Kindern, aufzunehmen.
Dafür wenden Sie sich gerne an unsere zentral eingerichtete E-Mailadresse mit Angabe von Adresse und Erreichbarkeit: Ukrainehilfenideggende oder auch telefonisch an unsere Hotline für die Ukrainehilfe 02427/ 80998.
Für Sachspenden können Sie sich ebenfalls gerne an die oben genannte Mailadresse oder Hotline wenden, wir sammeln diese zentral und bringen diese dann zu den entsprechenden Institutionen.
Bei Geldspenden nutzen Sie jedoch gerne folgende Möglichkeiten, die bereits organisiert sind und wo wir uns sicher sind, dass dies schnell und unkompliziert dort ankommt, wo es gebraucht wird:
- https://www.kreis-dueren.de (Öffnet in einem neuen Tab)
- https://www.huerth.de (Öffnet in einem neuen Tab)
- https://www.aktion-deutschland-hilft.de (Öffnet in einem neuen Tab)
- https://www.unicef.de (Öffnet in einem neuen Tab)
- https://www.dueren.de/verwaltung-politik/stadtverwaltung/presse (Öffnet in einem neuen Tab)
Ich danke Ihnen für die Unterstützung und hoffe mit Ihnen zusammen, dass
dieses Leid enden mag, damit das unnötige Leid für diese Menschen endlich aufhört.
Ihr Bürgermeister
Marco Schmunkamp